hier: Festnahme eines 20-jährigen deutschen Mannes nach versuchter Vergewaltigung in Alt- Saarbrücken

Alt-Saarbrücken. In den Morgenstunden des 21.10.2017 kam es in Alt-Saarbrücken zu einem sexuellen Übergriff zum Nachteil einer 33-jährigen Saarbrückerin. Ein 20-jähriger Mann aus Saarbrücken passte die 33-jährige Geschädigte bei einem Hundespaziergang ab, verfolgte diese und stieß diese letztendlich unvermittelt zu Boden. Dort fixierte der Täter die Geschädigte gewaltsam und begann, diese unsittlich zu berühren. Durch die lauten Hilferufe der 33-Jährigen wurden Anwohner auf das Geschehen aufmerksam, eilten zur Hilfe und alarmierten die Polizei. Der 20-jährige Täter ließ schließlich von der Tat ab und flüchtete stadteinwärts. Im Rahmen der Verfolgung griff der Täter den Zeugen körperlich an, verletzte diesen leicht und konnte so unerkannt seine Flucht zu Fuß fortsetzen.

In den Mittagstunden des 21.10.2017 kam es zu einem weiteren Vorfall, wonach bei der Polizei mehrere Notrufe eingingen, dass eine männliche Person mit entblößtem Genital durch eine Straße in Alt-Saarbrücken laufe.

Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen der Polizeiinspektionen Alt-Saarbrücken, Saarbrücken-Burbach und Saarbrücken-St. Johann führten zur Festnahme eines Mannes.

Wie sich schließlich herausstellte, handelte es sich bei diesem Mann um den o.g. 20-jährigen Täter.

Im Rahmen der weiteren kriminalpolizeilichen Ermittlungen durch den Kriminaldauerdienst und der Fachdienstelle für Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung, konnten dem jungen Mann zwei weitere Vorfälle mit sexuellem Hintergrund, die sich am Abend des 20.10.2017 und am Morgen des 21.10.2017 zum Nachteil zweier Frauen im Alter von 48 und 18 Jahren ereigneten, zugeordnet werden.

Gegen den 20-jährigen Mann wurde mittlerweile ein Haftbefehl erwirkt, welcher am Mittag des 22.10.2017 durch AG Saarbrücken verkündet und in Vollzug gesetzt wurde. Er wurde der Justizvollzugsanstalt Ottweiler zugeführt.

Die Ermittlungen dauern an.

Aus ermittlungstaktischen Gründen können keine weiteren Auskünfte erteilt werden.

Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0681/962-2133 entgegen.

 

 

 

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