Der zu 100% auf Dillinger Stahl „stehende” britische Offshore-Windpark Burbo Bank bekommt Zuwachs. Auch die Erweiterung des bislang 25 Turbinen umfassenden Windparks um 32 Windturbinen gründet auf Stahl von Dillinger: Für die so genannte „Burbo Bank Extension“ hat das Unternehmen 23.000 Tonnen Grobbleche geliefert.

Die Bauarbeiten für den neuen Offshore-Windpark starteten im Juni 2016, im September wurde die erste Anlage installiert. Die Burbo-Bank-Erweiterung, bei der erstmals kommerziell genutzte 8-MW-Turbinen zum Einsatz kommen, liegt 7 Kilometer vor der Westküste Großbritanniens nahe dem bereits 2007 eingeweihten Burbo-Bank-Windpark mit einer Kapazität von 90 MW. Die jüngst eingeweihte Burbo Bank Extension verfügt über eine Kapazität von insgesamt 258 MW. Dabei gründen die leistungsfähigen Offshore-Windkraftanlagen auf „Monopiles“ – im Meer verankerte Fundamente, die aus dickwandigen großen Konstruktionsrohren bestehen, und für die Dillinger entsprechende Grobbleche geliefert hat.

Burbo Bank ist einer von vier Offshore-Windparks in der Bucht von Liverpool: Weiter westlich liegen North Hoyle mit 60 MW und Rhyl Flats mit 90 MW Leistung, für die Dillinger, ebenso wie für den letzten und größten Offshore-Windpark Gwynt y Môr mit 160 Anlagen für 576 MW, auch bereits Grobbleche für die Gründungsstrukturen lieferte.

Über Dillinger

Die Aktien-Gesellschaft der Dillinger Hüttenwerke (Dillinger), 1685 gegründet, ist heute weltweit führend in der Herstellung von hochwertigen Grobblechen aus Stahl. Die Dillinger Gruppe beschäftigt insgesamt rund 7.400 Mitarbeiter und erzielt einen Umsatz von rund zwei Milliarden Euro pro Jahr. Dillinger Hightech-Bleche finden bei der Realisierung außergewöhnlicher und technisch anspruchsvoller Projekte auf der ganzen Welt Verwendung, u. a. zum Einsatz in den Bereichen Stahlbau, Maschinenbau, Offshore, Linepipe, Kesselbau. Weitere Informationen finden sich unter www.dillinger.de.

 

 

Foto: DONG Energy

 

 

CvD: Sven Herzog Saarbrücken Trier